Eigentlich bin ich Dienstag hier nach Latacunga gekommen, um mir einen in den letzten Wochen entstandenen großen Traum zu erfüllen und den Cotopaxi, einen der höchsten noch aktiven Vulkane der Erde zu besteigen. Es wird wohl ein Traum bleiben. Die Tatsache, dass ich keine zweite Person für die Tour finde, machen der ganzen Sache einen Strich durch die Rechnung. Die guides gehen immer erst mit einer 2er-Gruppe los oder man muss eben einen Haufen Geld hinlegen. Verbunden mit der Tatsache, dass ich nun seit Dienstagabend auch noch mit Durchfall, Kopfweh und allgemeiner Schlappheit rumkränkle, kam es in den letzten 48 Stunden zu ungefähr 3567 Planänderungen. Nach einer erneuten Nacht mit Bauchkrämpfen und wenig Schlaf nun mit folgendem Ergebnis: ich bleibe noch eine Nacht im schönen und billigen Hostal Tiana, der gute Cotopaxi muss ohne mich auskommen und das Alternativ-Programm Quilotoa-Loop wird ebenfalls um die Hälfte gekürzt. Dafür gehts auf direkterem Wege an die Küste: Strand, Surfen, Bambus-Hütte und Hängematte... manchmal muss man das Glücklichsein eben erzwingen. ;)
Anbei noch ein paar Eindrücke der letzten Tage.
Donnerstag, 4. Februar 2010
Una noche más! oder: Planungschaos mit Magenproblemen
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