Dienstag, 29. Dezember 2009

Neuer Artikel und Photos im Südkurier

Seit zwei Tagen ist ein neuer Artikel über meine Zeit in Portugal und Spanien online. Dazu gibts eine schöne Photogalerie. Hier gehts lang!

Montag, 28. Dezember 2009

Texas, here we come!

So, vermutlich sind die letzten Reste des Weihnachtsbraten verspeist und das normale Leben kehrt so langsam wieder zurück. Bei mir verhält es sich sozusagen genau andersherum: nach zwei wochen gemütlichem und unspektakulärem Alltagsleben bei meinem Onkel, das ich nicht minder genossen habe als alles bisher Erlebte (schlafen, unterhalten, computer, us-fernsehen, essen, klavier üben, schlafen,...herrlich!), hatte ich zwei Tage amerikanisches Weihnachten mit viel essen und meiner sehr unterhaltsamen amerikanischen Familie. Und jetzt, jetzt bin ich wieder unterwegs. Oder besser wir sind unterwegs. Annabelle ist zu Besuch, und auch ihre kalifornische Gastschwester ist gestern dazu gestoßen. Gemeinsam machen wir jetzt Texas unsicher. Gestartet hat das Ganze am Samstag in Houston. Heute haben wir im Houston Space Center mehr über die NASA, Weltraum-Expeditionen und das Leben als Astronaut gelernt, seit ein paar Stunden sind wir nun im Ferienort Galveston am Golf von Mexico, Balkon (!) mit Meerblick (!) inklusive. Nach einem nächtlichen Strand-Spaziergang, einer Stunde im hoteleigenen Jacuzzi und selbst kreiertem Mikrowellen-Diner habe ich nun zwei schlafende Blondinen neben und einen TV-Serien am laufenden Band präsentierenden Fernseher vor mir. Es hätte schlimmer kommen können...

Dienstag, 22. Dezember 2009

Sonntag, 20. Dezember 2009

Pick me up, Texas!













24-jähriger Deutscher von texanischem Monster verspeist

Vorab: Die Überschriften müssen einfach mal etwas reißerischer werden. Ich lebe also noch. Ein mittelschwerer Herzinfarkt als Reaktion auf das gerade eben Erlebte hätte mich aber nicht verwundert.
Die texanische Sonne scheint nun schon seit 3 Tagen und so habe ich mich zu einer kleinen spaziergänglichen Tour aufgemacht. Und ja, mittlerweile weiß ich, dass hier jeder mindestens einen Hund besitzt. Klein, groß, laut, leise, hübsch, hässlich, vor dem Zaun, hinter dem Zaun, alles dabei. Was sich dann aber plötzlich aufmachte, mich aus meiner tranceartigen Photographie-Stimmung zu reißen und mich sowas von zu Tode (Anm.d.A.: rein metaphorisch) zu erschrecken, das war, das war...eine texanische Riesen-Dogge! Wenn es sowas gibt. Ging mir gefühlt bis zur Schulter, sprang auch noch hoch und knurrbellte mit geschätzten 50 Hz. Ich hab keine Angst vor Hunden, aber wenn DER ungesehen und unverhofft um die Ecke kommt, meine Fresse. Da geht die Klammer ist gar kein Ausdruck. Und Zeit zum erholen war auch nicht, denn 5 Sekunden später kam das Herrchen...und NIE kam dieser ausgeleierte Spruch "wie der Hund, so das..." wahrhaftiger um die Ecke. Ein Kalb von einem Mann, dessen Stimme nach seinem besten Freund mir das Blut in den Adern gleich nochmal gefrieren ließ. Batman hoch 5, was gleich auch noch den Namen des Köters erklären würde: JOKER! JOKER!
Eines ist sicher: der Postbote von Victoria wird Obama, sollte die neue Gesundheitsreform eine erhöhte Berufsunfall-Versicherung beinhalten, dafür anbeten. Wird damit hier aber ziemlich allein auf weiter Flur stehen.