So, vermutlich sind die letzten Reste des Weihnachtsbraten verspeist und das normale Leben kehrt so langsam wieder zurück. Bei mir verhält es sich sozusagen genau andersherum: nach zwei wochen gemütlichem und unspektakulärem Alltagsleben bei meinem Onkel, das ich nicht minder genossen habe als alles bisher Erlebte (schlafen, unterhalten, computer, us-fernsehen, essen, klavier üben, schlafen,...herrlich!), hatte ich zwei Tage amerikanisches Weihnachten mit viel essen und meiner sehr unterhaltsamen amerikanischen Familie. Und jetzt, jetzt bin ich wieder unterwegs. Oder besser wir sind unterwegs. Annabelle ist zu Besuch, und auch ihre kalifornische Gastschwester ist gestern dazu gestoßen. Gemeinsam machen wir jetzt Texas unsicher. Gestartet hat das Ganze am Samstag in Houston. Heute haben wir im Houston Space Center mehr über die NASA, Weltraum-Expeditionen und das Leben als Astronaut gelernt, seit ein paar Stunden sind wir nun im Ferienort Galveston am Golf von Mexico, Balkon (!) mit Meerblick (!) inklusive. Nach einem nächtlichen Strand-Spaziergang, einer Stunde im hoteleigenen Jacuzzi und selbst kreiertem Mikrowellen-Diner habe ich nun zwei schlafende Blondinen neben und einen TV-Serien am laufenden Band präsentierenden Fernseher vor mir. Es hätte schlimmer kommen können...
Montag, 28. Dezember 2009
Texas, here we come!
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POSER
AntwortenLöschen..dir gehts ja vielleicht gut herr g.!
AntwortenLöschenALs Vater einer der Blondinen kann ich nur sagen: Ganz schön hartes Leben das Du da führst!
AntwortenLöschenSo eine Apollo hat doch echt was, oder?
AntwortenLöschenGrüße aus Berlin von "allen" Berlinern und Nicht-Berlinern.