Bevor es wieder zurück nach San Francisco geht und mein knapp 3-wöchiger roadtrip sich dem Ende nähert, bin ich gestern noch einen großen kleinen Umweg gefahren. Es ging ab in die Wüste, genauer gesagt in den Joshua Tree Nationalpark in der südlichen Mojave, berühmt für seine Joshua Trees, die eigentlich gar keine Bäume, sondern eine Agavenart sind und die riesigen Steinformationen. Schon das Herausfahren aus der küstennahen Überzivilisation hinein in das kalifornische Wüstengebiet ist ein Erlebnis für sich: schnell weichen die Häusereihen karger Landschaft, vereinzelten Ranchen, Farmen und den typisch amerikanischen "Fress-Stätten". Die Pickups und Oberlippenbärte nehmen nochmals zu, es ist erneut eine ganz andere Welt.
Die Wüste, ich denke, die Bilder sprechen für sich: beeindruckende Landschaft, absolute Ruhe, ein Nichts, das irgendwie doch ganz Viel ist. Die Wüste ist sehr hochgelegen, was die Temperaturen am Tage momentan sehr angenehm macht. Nachts wird es dann aber doch bitterkalt, zumindest für meine momentanen Verhältnisse.
Gestern Abend bin ich dann doch noch ordentlich Meilen gemacht und die Nacht in Bakersfield, der Stadt des Öls und der Country-Music, verbracht. Jetzt gehts dann gleich weiter, ich habe noch ca. 8 Stunden Fahrt vor mir, verteilt auf zwei Tage, heißt ganz entspannt in Richtung San Francisco cruisen. Viel wird (hoffentlich)) nicht mehr passieren, ich melde mich wieder am Wochenende, aus der Stadt der Spieler und Shows: LAS VEGAS!
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Mojave
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ja kerle, häsch ä wängle abgnommä?
AntwortenLöschendunno.
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