Meine zweite Woche im Land der 4 Himmelsrichtungen ist angebrochen. Rückblickend waren die Tage in Quito intensiv, viel zu kurz, aufregend und sehr gesellig. Trotz der einigermaßen speziell erlebten Ereignisse um Haiti gibt es auch viel Schönes zu berichten. Die Sprachschule ist eine Super-Sache, macht riesig Spaß, auch wenn 4 Stunden Schule täglich für einen verwöhnten traveller-bachelor ein ganz schön hartes Programm darstellen und ich meine verfluchte Vokabel-Lern-Faulheits-Schwäche auch auf dem zweiten Bildungsweg nicht so wirklich ablegen kann. Dazu kam ein straffes Freizeit-Programm, das irgendwo zwischen geselligen Bar-Abenden mit zahlreichen neuen Reisebekanntschaften, diversem Kulturkonsum und einem wunderschönen Tagesausflug zum Äquator (Mitad del Mundo) zu verorten ist. Quito und vor allem auch Ecuador im Ganzen hat so viel zu bieten, meine 4 Monate Südamerika könnte ich einfach nur hier verbringen, ohne das es auch nur annähernd langweilig werden würde. Angefangen habe ich jetzt mal mit Otovalo, einer kleinen, knapp 100 Kilometer südlich von Kolumbien direkt an der Panamericana liegenden Stadt. Hier wohne ich nun seit gestern bei meiner host family - Bibiana und ihrer süßen, sechsjährigen Tochter Romina -, werde ab morgen die zweite Woche die Schulbank drücken, den ecuadorianischen Alltag einmal so richtig kennenlernen und mit aller Macht versuchen, mein Spanisch einigermaßen zum Laufen zu bringen. Zwischendurch bleibt hoffentlich noch etwas Zeit für die ein oder andere Anden-Wanderung und einen Besuch auf dem berühmten traditionellen Kunsthandwerksmarkt am Plaza de Ponchos. Hasta luego!
Montag, 18. Januar 2010
Adios Quito, hola Otavalo!
Die Gringos als Interview-Partner ecuadorianischer Schülerinnen
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Schön wieder was von dir zu lesen und zu sehen.Pauk schön deine Vokabeln.Bis bald.M+M
AntwortenLöschen